Das Europäische Filmfestival dokumentART präsentiert PETRA KELLY – ACT NOW! Deutschland 2024, Buch & Regie: Doris Metz, Länge: 105 Minuten Mit: John Kelly Jr. , Cora Weiss, Luisa Neubauer, Lukas Beckmann, Otto Schily, Bärbel Bohley u.a. Sie habe nie Angst vor Männern gehabt, sagt Petra Kelly aus dem Off, „Gott sei Dank!“. Dennoch seien die Auftritte im Bundestag wegen der chauvinistischen Häme dort für sie eine Qual gewesen. Dann zeigt die Kamera die ersten Reihen des Plenarsaals, wo die Männer der Fraktionen rechts von den Grünen sich bei ihrer Rede gerieren wie die Lümmel von der letzten Bank. Das deutsche Parlament, so zeigt diese Szene deutlich, war auch schon vor dem Einzug der AFD kein Hort gepflegter politischer Kommunikation. Und auch gezielte Hasskampagnen gegen Frauen in der Politik mit sexistischen und auch antisemitischen Anfeindungen tobten schon vor Internet und Social Media. Der Film würdigt eine Frau, deren Wirken nicht nur in Deutschland politische Substanz und Kommunikation revolutionierte, in der Erinnerung aber durch ihre Ermordung 1992 und deren Umstände überlagert wird. Die verschaffte dem Paar Kelly/Bastian wiederkehrend eher sensationalistische mediale Aufmerksamkeit. Doch nun gibt es mit „Act Now!“ einen Dokumentarfilm, der sich dem politischen Lebenslauf der Aktivistin widmet, auch wenn dabei ebenso ihre familiären Beziehungen in den Blick kommen. ProtagonistInnen des aus Archivmaterial und Interviewstücken montierten Films sind neben Bruder John die US Friedensaktivistin Cora Weiß und erstmals auch Bastians ehemalige Bonner Büroleiterin Ina Fuchs. Besonders viel Raum gehen an Otto Schily und vor allem den ehemaligen Mitstreiter Lukas Beckmann, der auch Kellys unterstützendes Verhältnis zur DDR-Opposition um Bärbel Bohlei neu akzentuiert. ____________________________________________ Eintritt: 8,00 € / erm. 6,00 € Abendkasse und Kino-Bar ab 18:30 Uhr geöffnet ! Karten-Vorbestellungen unter Tel.: 0395 56389011(Mo bis Fr: 9 – 16 Uhr)
 [Link](https://www.kultur-mv.de/veranstaltungen/kino-im-latuecht-petra-kelly-act-now.html) *Bild - (c) Bildersturm Filmproduktion* [id:39f62985-f714-4207-94e1-8c8e5be93abe]: # [open]: #

Die neue 22. hakabé fotoreihe wird mit der Vernissage am 06.11.2024 um 18:00 Uhr eröffnet. Fotoausstellung im HKB/Seitenfoyer 06.11. - 28.02.2025 Groß, grau, faszinierend – ein Vogel, der wie der weite Himmel und das Meer zu Mecklenburg-Vorpommern gehört, eindrucksvoll aufgenommen vom mehrfach ausgezeichneten Naturfotografen Dieter Damschen. ÖffnungszeitenMo. – Fr.: 10:00 Uhr – 18:00 Uhr | Sa.: 10:00 Uhr – 16:00 Uhr (außer an Feiertagen) *Bild - (c) Dieter Damschen* [id:651113de-5dd4-4fa9-b442-ad077a64ee5a]: # [open]: #

Die während der Corona-bedingten Schließung neu eingerichtete Bestandsausstellung stellt ausgewählte Arbeiten (Gemälde, Plastiken, Skulpturen und Objekte) vor, die zu den Höhepunkten der 1982 begonnenen Sammlung gehören. Sie berücksichtigt in ihrer veränderten Form sowohl Neuzugänge als auch Sammlungszusammenhänge. Sie ist zugleich eine Wiederbegegnung mit besonders markanten Werken unseres Kunstmuseums. Die tragische Geschichte der Städtischen Kunstsammlung (1890−1945) beeindruckte den Kölner Künstler Simon Schubert (*1976) in Vorbereitung seiner Ausstellung 2016 in der Kunstsammlung Neubrandenburg nachhaltig. Für diese entwickelte er die temporäre Rauminstallation „Das Brandzimmer“. Diese Rauminstallation präsentiert ab dem 24. November 2018, als neu entstandenes Kabinett in der Kunstsammlung Neubrandenburg, auf eindringliche Weise den Verlust von Neubrandenburger Kulturgut während der Kampfhandlungen im April 1945 dauerhaft. Simon Schuberts sinnbildlich künstlerischer Erinnerungsraum „Weißes Zimmer. Rauminstallation zur Städtischen Kunstsammlung im Palais“ lässt das verlustig gegangene Kunstmuseum der Stadt Neubrandenburg imaginär wiedererstehen. Angeregt durch die wenigen überlieferten historischen Innenaufnahmen des herzoglichen Palais und der Städtischen Kunstsammlung, holt er in seinen Papierfaltungen, seinen dreidimensionalen Zeichnungen aus Licht, den atmosphärischen und räumlichen Zustand vor der Zerstörung zurück in die Gegenwart. Dabei bezieht er nicht nur das gesamte Raumgefüge in sein künstlerisches Konzept mit ein, sondern zugleich die bestehende Präsentation von zerstört aufgefundenen Werken der Sammlung. Beide Kabinette, „Weißes Zimmer“ und „Das Brandzimmer“, haben eine innere Logik, machen die tragische Verlustgeschichte sinnlich erlebbar und haben einen direkten Bezug zueinander: Während hier die Städtische Kunstsammlung zu neuem Leben erwacht, ist in dem „Brandzimmer“ deren Zerstörung im April 1945 eindringlich thematisiert. *Bild - (c) Thomas Häntzschel, nordlicht* [id:63ec1125-6aa1-4473-8f47-ed5aac03eb44]: # [open]: #

Unkostenbeitrag: 4,00 EUR pro Person Ab 12 Jahren Anmeldung notwendig 6 Wochen vorher *Bild - (c) Regionalbibliothek NB* [id:74642d4c-dedd-45cb-9ef7-988205ed2f67]: # [open]: #

Die während der Corona-bedingten Schließung neu eingerichtete Bestandsausstellung stellt ausgewählte Arbeiten (Gemälde, Plastiken, Skulpturen und Objekte) vor, die zu den Höhepunkten der 1982 begonnenen Sammlung gehören. Sie berücksichtigt in ihrer veränderten Form sowohl Neuzugänge als auch Sammlungszusammenhänge. Sie ist zugleich eine Wiederbegegnung mit besonders markanten Werken unseres Kunstmuseums. Die tragische Geschichte der Städtischen Kunstsammlung (1890−1945) beeindruckte den Kölner Künstler Simon Schubert (*1976) in Vorbereitung seiner Ausstellung 2016 in der Kunstsammlung Neubrandenburg nachhaltig. Für diese entwickelte er die temporäre Rauminstallation „Das Brandzimmer“. Diese Rauminstallation präsentiert ab dem 24. November 2018, als neu entstandenes Kabinett in der Kunstsammlung Neubrandenburg, auf eindringliche Weise den Verlust von Neubrandenburger Kulturgut während der Kampfhandlungen im April 1945 dauerhaft. Simon Schuberts sinnbildlich künstlerischer Erinnerungsraum „Weißes Zimmer. Rauminstallation zur Städtischen Kunstsammlung im Palais“ lässt das verlustig gegangene Kunstmuseum der Stadt Neubrandenburg imaginär wiedererstehen. Angeregt durch die wenigen überlieferten historischen Innenaufnahmen des herzoglichen Palais und der Städtischen Kunstsammlung, holt er in seinen Papierfaltungen, seinen dreidimensionalen Zeichnungen aus Licht, den atmosphärischen und räumlichen Zustand vor der Zerstörung zurück in die Gegenwart. Dabei bezieht er nicht nur das gesamte Raumgefüge in sein künstlerisches Konzept mit ein, sondern zugleich die bestehende Präsentation von zerstört aufgefundenen Werken der Sammlung. Beide Kabinette, „Weißes Zimmer“ und „Das Brandzimmer“, haben eine innere Logik, machen die tragische Verlustgeschichte sinnlich erlebbar und haben einen direkten Bezug zueinander: Während hier die Städtische Kunstsammlung zu neuem Leben erwacht, ist in dem „Brandzimmer“ deren Zerstörung im April 1945 eindringlich thematisiert. *Bild - (c) Thomas Häntzschel, nordlicht* [id:77220eab-75f1-43ea-b63c-1cc275321cb2]: # [open]: #

Die neue 22. hakabé fotoreihe wird mit der Vernissage am 06.11.2024 um 18:00 Uhr eröffnet. Fotoausstellung im HKB/Seitenfoyer 06.11. - 28.02.2025 Groß, grau, faszinierend – ein Vogel, der wie der weite Himmel und das Meer zu Mecklenburg-Vorpommern gehört, eindrucksvoll aufgenommen vom mehrfach ausgezeichneten Naturfotografen Dieter Damschen. ÖffnungszeitenMo. – Fr.: 10:00 Uhr – 18:00 Uhr | Sa.: 10:00 Uhr – 16:00 Uhr (außer an Feiertagen) *Bild - (c) Dieter Damschen* [id:a42819db-a5a9-4c4b-909c-764d33ce0921]: # [open]: #

Was passiert, wenn Menschen, Klänge, Poesie und innere Einkehr aufeinandertreffen? Dieses Experiment wagen Frances und Danilo von "UmgangsTon" aus Neubrandenburg mit Werken von Rainer Maria Rilke und Interessierten in einer meditativen Klanglesung, begleitet von besonders außergewöhnlichen Klanginstrumenten. Begebt euch mit uns ein Stück weit auf die Reise zu euch selbst. Tragt gerne mit Offenheit, einer Yogamatte und einer gemütlichen Decke zu diesem Erlebnis bei. Karten im VVK für 6,00/erm. 3,00 EUR *Bild - (c) Regionalbibliothek NB* [id:88e26e85-090b-4ff4-b5b7-75bfe27ad783]: # [open]: #

Der Karneval Landesverband Mecklenburg-Vorpommern feiert auch in diesem Jahr Weiberfastnacht. Zur dritten Großen Mädchensitzung laden deshalb der KLMV e.V. und der KC Tollensia e.V. alle Mädchen und Frauen ein, gemeinsam den Beginn des närrischen Treibens zu feiern. Am 27. Februar freuen wir uns zusammen auf ein tolles und buntes Programm - danach gehts musikalisch und schrill weiter bei der großen Party. Inkl. Begrüßungsgetränk. For girls only *Bild - (c) Güterbahnhof Neubrandenburg* [id:1d7547ba-f178-4bd6-892b-72eb44f12f60]: # [open]: #

Italien / USA 2024, Regie: Luca Guadagnino, Länge: 135 Minuten nach William-S.-Burrough DA: Daniel Craig, Daan de Witt, Jason Schwartzmann u.a. William Lee ist ein Suchtmensch, in jeder Beziehung. Wenn er Druck hat, muss es schnell gehen. Nur läuft es selten so, wie es sich der schwule Junkie vorstellt. Wenn Lee in seinem hellen Leinenanzug durch die Straßen des Vergnügungsviertels streunt, versucht er sich von seinem unstillbaren Verlangen und der Trauer um seine verlorene Jugend möglichst wenig anmerken zu lassen. Aber letztlich ist er einsam. Bis der junge Ex-Soldat Eugene Allerton auftaucht. Lee ist sofort hin und weg von dem hübschen Kerl. Den drogenberauschten Blick Burroughs wandelt Guadagnino in seiner Adaption in eine überhöhte Ästhetik, die gerade durch das Artifizielle zu einer Form von Wahrhaftigkeit kommt. Queer lebt nicht zuletzt von der Besetzung. Daniel Craig tritt mit dieser Rolle aus dem hypermaskulinen Image seiner Bond-Filme. Der Brite verkörpert Lee mit einer virilen Verletzlichkeit, die der Figur eine Komplexität verleiht, die weit über die Buchvorlage hinausgeht, komisch und tieftraurig zugleich. ------------------------------------------------------------------------------------ Kartenpreise: 9,00 € / erm.:7,00 € Abendkasse und Kino-Bar ab 18:30 Uhr geöffnet ! Karten-Vorbestellungen unter Tel.: 0395 56389011(Mo bis Fr: 9 – 16 Uhr)
 Vorbestellte Karten bitte spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse abholen. [Link](https://www.kultur-mv.de/veranstaltungen/kino-im-latuecht-queer.html) *Bild - (c) THE APARTMENT SRL - NUMERO 10 SRL - PATHÉ FILMS ALL RIGHTS RESERVED - Gianni Fiorito* [id:5f002275-d3db-4d0d-807a-56f5811dc5a7]: # [open]: #

Iveta Apkalna ist seit 2019 ARTIST IN RESIDENCE der Konzertkirche Neubrandenburg und spielt Werke von Johann Sebastian Bach und Philipp Glass. Als erste Organistin wurde Iveta Apkalna 2005 mit dem ECHO Klassik als „Instrumentalistin des Jahres“ ausgezeichnet. P. Glass – Satyagraha. Act III – Conclusion (arr. by Michael Riesmann, 1980) J.S. Bach – Pièce d’Orgue (Fantasie G-Dur), BWV 572 P. Glass – Music in contrary motion J.S. Bach – Passacaglia and Fugue in c minor, BWV 582 for organ solo Pause J.S. Bach – Ricercar a 6 from “Musikalisches Opfer”, BWV 1079 P. Glass – Mad Rush J.S. Bach – Chaconne, BWV 1004 (arr. for Organ by M. Keller) *Bild - (c) B. Schaeffer* [id:03a45ef5-188b-4b82-8179-6b9f63ddca3a]: # [open]: #